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Terra SF 147
Raubvogel der Sterne


BIRD OF PREY 
Marion Zimmer Bradley 
Titelbild 1. Auflage:  Johnny Bruck
 
Das Terranische Imperium übt mit Zustimmung der Regierten die Souveränität über die Hälfte der Galaxis aus. Sein Regiment ist ein friedliches, auf Verträgen und nicht auf Eroberung fußend. Nie hat es offenen Krieg zwischen den Welten gegeben. Der Kampf um sie wird in den Herzen und Hirnen weniger Männer ausgefochten, die Loyalität, Interesse und Pflicht an die eine Welt ketten, Liebe aber an die andere.

Eine solche Welt ist Wolf. Und ein solcher Mann ist Race Cargill vom Terranischen Geheimdienst. Wolf, ein degenerierender Planet, bildet einen barbarischen Hexen-kessel, in dem sich humanoide Züge mit nichtmenschlichen, ja mit unmenschlichen vermischen. Das Terranische Imperium greift nicht in die inneren Verhältnisse eines Planeten ein, und der Mensch, der sich aus der festumrissenen Grenze terranischer Jurisdiktion herauswagt, hat sein Leben verwirkt.

Race Cargills entstelltes Gesicht macht ihn auf Wolf zu einem gezeichneten Mann. Er verdankt seine Verstümmelung Rakhal Sensar, einem Dürrstädter, dem seither sein tiefer Haß gilt. Alles, was Jahre der Freundschaft zwischen beiden aufgebaut hatten, war in einer Nacht zerbrochen. Und jetzt brodelt Wolf. Revolten ziehen herauf. Der Name Rakhal Sensars steht drohend dahinter. Ein Materietransmitter, jene Erfindung, für die das Imperium seit Jahrhunderten eine ungeheure Summe ausgesetzt hat, scheint sich in den Händen der Feinde zu befinden. Cargill, der sich in die Hölle Wolfs hinauswagt, hat nicht viel Chancen, obgleich ihm Bräuche und Sprache der Dürrstädter ebenso vertraut sind wie die Schliche der Diebsmärkte, die YaWesen - Kreaturen des Geisterwindes - und die Heimtücke der Katzenmenschen. Geheimnisvolle Spielwaren kursieren unter den Kindern Wolfs, und das Mysterium des Krötengottes bringt eine entscheidende Wendung.